Abschlusstreffen - 17.-19. Juni 2014.

Nach rund 4 Monaten online Diskussionen war es soweit. Vertreter der drei Workshops zur Mobilität, Umwelt und Partizipation trafen sich in Ludwigsburg zum Abschluss des Projekts. In den drei Tagen fanden die Teilnehmer Zeit, ihren Ergebnissen den letzten Schliff zu geben und sich mit den Teilnehmern der anderen Workshops für die öffentliche Abschlussveranstaltung vorzubereiten.

Am 18. Juni kamen ca. 250 Gäste in die Musikhalle, um sich die Vorschläge der jungen Europäer anzuhören. Das Engagement der 16 Teilnehmer wurden bereits dadurch klar, dass alle auf der Bühne saßen und sich aktiv an der Veranstaltung beteiligten. Die Vorschläge wurden präsentiert und mit den Podiumsgästen Dr. Franziska Brantner, Mitglied im deutschen Bundestags und Michael Link, Staatsminister im Auswärtigen Amt a.D. diskutiert. Die Arbeit der jugen Menschen fanden alle beeindruckend und die teils visionären, teils ganz praktischen Vorschläge wurden ernsthaft diskutiert. (15.07.2014)

European Youth Event - 9.-11. Mai 2014.

Im Vorfeld der Europawahl 2014 lud das Europäische Parlament vom 9. – 11 Mai 2014 die Jugend nach Straßburg ein. 5.000 junge Europäer folgten dem Aufruf und machten sich Gedanken über verschiedene Themen zur Zukunft Europas.
Auch Vertreter des Projekts „Europa nur mit uns!“ waren dabei. Seit Februar 2014 beschäftigen sich in diesem Projekt rund 90 junge Menschen aus 13 europäischen Ländern mit den Themen Mobilität, Nachhaltigkeit und Partizipation in Europa. Zum Zeitpunkt des Jugendevents in Straßburg waren durch die Diskussionen auf der Online-Plattform konkrete Ideen entstanden. Vor 60 weiteren jungen Europäern galt es für Maïté, Lucile, Laura, Noémie, Matteo, Paolo, Przemislaw, Christopher, Aubin und Victor, die Vorschläge zu präsentieren und auf erste Fragen und Kommentare zu reagieren. Einige der Vorschläge sind kurzfristig umsetzbar; andere sind eher utopisch. „Aber es ist wichtig“, betonte Herr Baasner, „dass man auch eine langfristige Vision Europas hat. Denken wir an die europäische Entwicklung bis heute. Ohne Vision gibt es auch keinen Fortschritt.“ Die Teilnehmer sammelten die Anmerkungen (auch kritische) des Publikums und werden diese in den letzten 4 Wochen vor Abschluss des Projekts online weiter diskutieren.
Nach dem eigenen Workshop konnten sich die Teilnehmer an weiteren Aktivitäten beteiligen. Beeindruckend war auch die Abschlusssitzung im Plenarsaal des Europäischen Parlaments. MdEP Doris Pack, Vorsitzende des Jugendausschusses im Parlament, hörte die Ideen und Aufrufe der Jugend, kommentierte diese engagiert und versprach, sie weiterzugeben, betonte aber auch, dass sich die Jugend in vielen Bereichen direkt und aktiv einbringen kann und sollte. Das machen die Teilnehmer von „Europa nur mit uns!“ bereits seit Monaten und reisten mit viel Motivation wieder ab. (21.05.2014)

 

Aktuelle Diskussionen im Online Forum.

Seit sechs Wochen tauschen sich die Teilnehmer des Projekts im Online Forum aus. In den drei Workshops entstehen konkrete Vorschläge, die bis zu den Europawahlen noch ausgearbeitet werden. So überlegen die Teilnehmer zum Beispiel, wie Bürger in Europa mehr Konsultationsrechte erlangen können, wie das Europäische Freiwilligendienst erweitert werden kann und inwiefern die kommunale Ebene eine zentrale Rolle für eine nachhaltige Entwicklung annimmt. In allen drei Workshops wird klar, dass eine umfassende Kommunikationsarbeit geleistet werden muss, um das Bewusstsein der Bürger für die Themen Umwelt, Mobilität und Partizipation zu schärfen und ihnen die bestehenden Aktionsmöglichkeiten aufzuzeigen. (20.03.2014)

 

Auftakttreffen in Ludwigsburg, 27. - 29. Januar 2014.

Das Projekt "Europa nur mit uns!" hat begonnen.

Im Januar trafen sich 90 junge Leute aus 13 europäischen Ländern in Ludwigsburg. Ob Schüler, Student oder Mitglied einer Organisation, ob aus Großbritannien, Spanien oder der Slowakei, alle haben gemeinsam, dass sie sich in die europäische Debatte einbringen wollen.

Beim Auftakttreffen konnten sich die Teilnehmer kennen lernen und erste inhaltliche Diskussion in ihrem jeweiligen Workshop (Umwelt, Mobilität und Partizipation) führen. Begleitet werden sie von einem Moderatoren.

Für die Teilnehmer ist die Sprache auch eine Herausforderung des Projekts. Es wird nämlich nicht durchgehend gedolmetscht oder übersetzt, aber die Teilnehmer können bei Bedarf auf Dolmetscher zugreifen. Und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis die Gruppe zusammenfand.

Nun diskutieren sie in virtuellen Workshops über ihre Themen und haben sich als Ziel gestzt, bis vor den Europawahlen konkrete Vorschläge zu erarbeiten! (30.01.2014)